[db] 11.02.2008
Nachlese zur Veranstaltung Afixation – Visualisierte Musik in der Spielstätte Wartburg des Hessischen Staatstheater Wiesbaden am 8. Februar 2008.
Unter der Leitung von Prof. Tjark Ihmels setzen Studenten des Studienganges Medien-Design und Mitarbeiter des Institutes für Mediengestaltung der FH in Mainz zeitgenössische elektronische Musik in computergesteuerte Szenarien um. Die so entstehende akustische und optische Landschaft beinhaltet nicht nur die visuellen Interpretationen der jeweiligen Kompositionen, sie beziehen auch unmittelbar den Aufführungsort Wartburg und dessen spezifische Jugendstilarchitektur mit ein. Die Wahrnehmung des Raumes und der Zeit wird durch die suggestive Kraft der permanenten Wechselwirkung zwischen Musik und Bildern verändert.
Die Veranstaltung wurde gemeinsam mit der Musik-Theater-Werkstatt des hessischen Staatstheaters Wiesbaden konzipiert. Folgende zeitgenössische elektronische Kompositionen kamen zur Aufführung:
- La disparation de l’azur – Karlsson
- In a way – Bernd Leukert
- Auf der Rückfahrt von Donaueschingen – Bernd Leukert
- arte poética – Garavaghia
- portraits of women part 2 – Hartmann
- portraits of women part 3 – Hartmann
- Dem Grau der Nacht enttaucht – Pfeifer
[db] 20.07.2007
Heute kam per Post ein CNC-gefrästes Werkstück nach eigenem Entwurf. Ein Würfel, der dank noch zu installierenden Drähten und einer Metallkugel je nach Lage LEDs schaltet. Den Weg von 3D-Modell zu gefrästem Objekt kann man sicherlich noch optimieren, es sieht alles noch etwas grob aus, aber benutzbar ist es schon.
Bilder nach dem Sprung
[db] 08.05.2007
Im Rahmen der Workshop-Woche “digitale Perspektiven” des Studiengangs Medien-Design / Zeitbasierte Medien an der FH Mainz fand im Namen des Labors unter dem Titel “Interactive devices” eine 3-tägige “Einführung in die Erstellung interaktiver Rauminstallationen mit Hilfe der Arduino Hard- und Softwareumgebung” statt.
Dank einfacher Syntax und guter Dokumentation (
Entstandene Arbeiten in Wort und Bild nach dem Sprung.
[db] 04.12.2006
Wie sollte ein FBAS Signal aussehen?
Tips zur Signalerzeugung, Timingfragen, Interrupts
- /* Delay for the given number of microseconds.
- * From D.Mellis for Arduino
- * Assumes a 16 MHz clock.
- * Disables interrupts, disrupts millis() if used frequently
- * note: digitalWrite() executes in 2.5 microseconds
- */
- // calling avrlib's delay_us() function with low values (e.g. 1 or
- // 2 microseconds) gives delays longer than desired.
- //delay_us(us);
[jw] 18.09.2006
tueschland ist als Semesterarbeit von Daniel Bagel und Joachim Wahler im Kurs «generative Installation» im Studiengang Medien-Design entstanden.
Mit tueschland haben wir einen autonomen Mikrokosmos geschaffen, der in Anlehnung an die klassische Vererbungslehre und Populationstheorie festen aber nicht zwingend vorhersehbaren Regeln unterliegt. Leben, sterben, Nahrungssuche, Wachstum und Fortpflanzung sind die zentralen Parameter, die 'das Leben' in tueschland bestimmen.
Die Installation ist neben der traditionellen Semesterendpräsentation im Januar 2004 auch auf dem Stand des Instituts für Mediengestaltung auf der 6. rheinland-pfälzischen Kunstmesse «Kunst direkt 2004» vom 20.-23. Mai 2004 in der Rheingoldhalle Mainz präsentiert worden.
Aus dem Ausstellungskatalog der Kunst direkt 2004:
«Nach festgelegten Regeln simuliert diese sinnlich sehr eindrucksvolle Installation das Entstehen und Vergehen von Organismen.»